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Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen, wenn ihre Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist oder eine Einschränkung droht. Auch bei Personen, die ihre Handlungsfähigkeit erweitern möchten, ist die Ergotherapie eine wichtige Unterstützung.
Das Ziel ist dabei, Menschen bei der Ausführung von Tätigkeiten zu stärken, die für ihre Selbstversorgung, Arbeit und Freizeit wichtig sind. Deshalb geht es in der Ergotherapie um spezifische Aktivitäten und Anpassungen an die jeweilige Umwelt, denn so können die Patientinnen und Patienten eine Verbesserung der Handlungsfähigkeit im Alltag und der gesellschaftlichen Teilhabe aber auch der Lebensqualität erreichen.
Das fortschreitende Alter bringt körperliche, psychische und soziale Veränderungen mit sich, die sich auf das tägliche Leben auswirken. So kann es plötzlich Schwierigkeiten bereiten, zu sich selber oder anderen zu schauen, sein Zuhause aufzuräumen, eine Fernsehsendung zu verfolgen, aus dem Haus zu gehen oder bei einem Bankomaten Geld abzuheben.
Diese Schwierigkeiten können im Zusammenhang stehen mit einem Kräfte- oder Sensibilitätsverlust, einem Verlust an Beweglichkeit, Sehstörungen, kognitiven Störungen, Demotivation oder chronische Schmerzen. Auch kann es sein, dass die bauliche Umgebung oder das Zuhause nicht mehr den eigenen Möglichkeiten entspricht. In solchen Fällen kann die Ergotherapie dazu beitragen, weiterhin ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.
Erkrankungen und Verletzungen des Zentralnervensystems können sensomotorische Fähigkeiten, neuropsychologische Funktionen, psychisches und soziales Erleben beeinträchtigen und betroffene Menschen in ihrer Selbstständigkeit einschränken.
Ziel der Ergotherapie ist immer das Erreichen, Verbessern oder Erhalten grösstmöglicher Selbstständigkeit in alltäglichen Verrichtungen wie Körperpflege, Essen, Fortbewegung, Kommunikation, Haushalt, Schule, Beruf, Freizeit:
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Montag bis Freitag: 07:30 – 17:00 Uhr
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