Notfall
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Das interdisziplinäre Beckenbodenangebot beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Beckenbodens bei Frau und Mann. Häufige Krankheitsbilder in diesem Fachbereich sind Urin- und Stuhlinkontinenz, chronische Schmerzen im Blasen- sowie Beckenbereich, Harnwegsinfektionen, Senkungen der Organe im Bereich des Beckenbodens (Enddarm, Blase, Gebärmutter) sowie Krebserkrankungen und deren Folgen in diesem Bereich. Obwohl diese Erkrankungen sehr häufig sind, fällt es den meisten Betroffenen nicht leicht, darüber zu sprechen und Hilfe zu suchen.
Qualifizierte Fachspezialistinnen und Fachspezialisten verschiedener Bereiche (Viszeralchirurgie, Proktologie, Urogynäkologie, Urologie, Beckenbodenphysiotherapie, Beckenbodenpflegefachbereich) arbeiten interdisziplinär zusammen, um eine auf die Bedürfnisse der Betroffenen optimal abgestimmte Behandlung zu gewährleisten.
Zur Diagnostik stehen neben der klinischen Untersuchung moderne apparative Untersuchungsmethoden zur Verfügung, wie
Das oberste Behandlungsziel ist eine individualisierte Diagnostik, Beratung und Therapie der vorhandenen Problematik um den bestmöglichen Erfolg für die Betroffenen zu erreichen.
Für komplexere Fragestellungen erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit der proktologischen und urogynäkologischen Sprechstunde. Je nach Krankheitsbild erfolgt die Behandlung durch das Beckenbodenteam der Gynäkologie oder der Koloproktologie.
Das Angebot beinhaltet neben der Diagnostik auch eine umfassende und interdisziplinäre Beratung und Therapieplanung. Die individuelle Therapie erfolgt konservativ oder operativ. Zu den konservativen Therapieformen gehören
Die operativen Methoden erfolgen laparoskopisch, minimalinvasiv, über die Scheide (vaginal) oder offen über einen Bauchschnitt. Diese Methoden sind möglich: